Gesperrte
Felsen |
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Leider sind in unserer Region auch
zahlreiche Felsen gesperrt worden. Wir weisen ausdrücklich
daraufhin hin, dass es nicht mehr erlaubt ist, an diesen Felsen
zu klettern !! |
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Rappfelsen: ca.
26 Routen von III - VII+
Hexenstuhl: 10 Routen von III - VI
Riviera: 4 Routen von I - V+ |
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Höllental:
Ein trauriges Kapitel für die "Klettererwelt"
im Schwarzwald ist und bleibt das (sehr zu
unserem Leidwesen !!!) immer
noch existente "Kletterverbot" im Höllental.
Gewaltige,
teils stark überhängende Felswände mit Riesendächern
und den grössten Wandhöhen des
gesamten Schwarzwaldes sind nun leider nur noch
von historischem Wert. Einst wurde hier Klettergeschichte geschrieben -
heute ist nicht einmal der Zustieg zu DEN Felsen,
die mit einer Wandhöhe von bis zu 200m
imposant gen Himmel ragen, gestattet.
In
der guten alten (Kletterer-)Zeit durfte der
geneigte Kletterer sein Transportmittel am Hirschsprung-Kiosk abstellen, von
dort aus die Strasse überqueren, an der Stelle
wo heute ein Schild
(mit der Aufschrift: "Besteigen der Felsen
Verboten") steht, auf einen Fussweg
einbiegen und direkt Kurs auf den
Paulketurm nehmen. An der Rückseite angelangt,
wurde der Kamin erklettert
und der luftige Gipfel des Paulketurms erreicht.
Als Lohn der Mühen erhielt der Kletterer einen famosen Ausblick
auf eine - wie wir Schwarzwälder zu sagen
pflegen - "urige"
Landschaft von recht alpinem Charakter. Der
nachfolgende Eintrag ins Gipfelbuch war obligatorisch.
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Simonswald:
Auch im Simonswälder Tal wurden zahlreiche
Felsen gesperrt, so die Falkenwand, die
Rabenfelsen bei Gütenbach wie auch die Felsen in
der Teichschlucht. |
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Wildgutach:
Auch vor diesen versteckten machte das
Kletterverbot keinen Halt. Geklettert wurde einst
am Winkelfelsen, Hohwartsfelsen und dem
Birkfelsen. |
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Am
Feldberg wurde einst am
Feldseefelsen und am Sturzvogelfelsen im Zastler
Loch geklettert. |
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Eine der schönsten
Felswände des Schwarzwaldes befindet sich am
Sarfenstein im Münstertal.
Mit senkrechten 85m recht hoch, existierten
verschiedene Routen mit mehreren Seillängen.
Besonders spektakulär die Headwall mit Rissen
wie sie sonst nur noch am El Cap' existieren. Am
Gipfelgrat befinden sich mehrere solide
Standhaken. |
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